Pressemeldung: Geologie zum Anfassen und Sehen: GeoKoffer für die Reischachschule Immendingen8/7/2022 Nikolai Reith MdL übergibt GeoKoffer – einen rollenden Unterrichtskoffer mit den Bausteinen des Landes
Immendingen, 1. Juli 2022: Sehen, anfassen, inspizieren: Kinder und Jugendliche lernen mit ihren Händen und Augen – was im Geologie-Unterricht manchmal gar nicht so einfach ist. Denn eine Reise durch die geologische Vielfalt Baden-Württembergs erleben nur wenige Schulklassen in ihrer Schulzeit – außer ihre Schule hat den GeoKoffer des Industrieverbands Steine und Erden Baden-Württemberg e.V. (ISTE) in ihrem Bestand. Diesen hat heute (1. Juli) der Landtagsabgeordnete des Wahlkreises Tuttlingen-Donaueschingen, Nikolai Reith MdL (FDP), gemeinsam mit Oliver Mohr, dem Geschäftsführer der Firma Geisinger Kalkstein Schotterwerk GmbH & Co .KG aus Donaueschingen sowie Hauptgeschäftsführer des ISTE, Thomas Beißwenger, übergeben. Den GeoKoffer im Wert von etwa 700 Euro hat dabei das Schotterwerk gesponsert. Inhalt des GeoKoffers: Geologie greifbar machen Der GeoKoffer enthält mit 14 Steinen in handlicher Größe die am häufigsten vorkommenden Gesteinsarten des Landes. Zu diesen Steinen hat der ISTE in Zusammenarbeit mit dem Seminar für Ausbildung und Fortbildung der Lehrkräfte Tübingen sowie verschiedenen Verbänden und staatlichen Institutionen schülerzentrierte Unterrichtseinheiten zum Experimentieren und Verstehen konzipiert. Auch sie sind im GeoKoffer enthalten. „Jeder Mensch braucht ein Kilogramm Steine pro Stunde. Wo diese Steine herkommen, welchen Stein es in Baden-Württemberg wo gibt und wofür sie eingesetzt werden: Das möchten wir den Kindern und Jugendlichen mit dem GeoKoffer aus ganz praktischer Sicht vermitteln“, sagt Thomas Beißwenger bei der Übergabe des GeoKoffers an der Reischachschule Immendingen, an dem auch Bürgermeister Manuel Stärk, die Rektorin Gabrijela Šulc und Schülerinnen und Schüler der 8a der Realschule dabei waren. Zusammenarbeit zwischen Schule und Unternehmen „Wir sponsern den Koffer sehr gerne. Denn damit können wir Euch zeigen, was wir so machen: Zum Beispiel haben wir Material für das neue Testzentrum von Mercedes-Benz liefern dürfen“, erklärte Oliver Mohr den Schülerinnen und Schülern im Anschluss und fügte an: „Auch das Schulhaus, in dem Ihr gerade sitzt oder die Straße, über die Ihr heute Morgen gelaufen seid, besteht aus Materialien, wie wir sie gewinnen. Euch das besser zeigen zu können, ist das Ziel des Koffers.“ „Es macht sehr viel mehr Spaß. Steine in der Hand zu halten und sie anzuschauen, als sie aus dem Buch zu lernen. So ging es mir als Schüler früher auch immer. Ich hoffe, dass Ihr die Theorie in der Praxis mitnehmen könnt – aber das schafft der GeoKoffer ganz gewiss“, schlussfolgerte Nikolai Reith MdL, bevor Gabrijela Šulc sich zum Schluss bei den Anwesenden für den GeoKoffer bedankte. Der Koffer ermögliche es den Schülerinnen und Schülern, die Inhalte ganzheitlich und schülerzentriert zu lernen – und nicht nur aus dem Buch. Mehr Infos zum GeoKoffer finden Sie hier: https://www.iste.de/steine-und-erden-erleben/geokoffer/ gez. Thomas Beißwenger Hauptgeschäftsführer Industrieverband Steine und Erden Baden-Württemberg e.V. (ISTE) Postfach 1253, 73748 Ostfildern
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Schüler sprechen mit einem ehemaligen Gewalt Opfer
Am Montag, 27.06.2022 fand ein Projekt mit der Gruppe „keep cool“ statt. Wir durften in einem 90-minütigen Live-Austausch Herrn Christoph Rickels kennen lernen. „Wir ernten, was wir säen“ Mit diesen Worten begann der Gewaltpräventions-Referent Christoph Rickels seinen Vortrag. Es ist gewissermaßen sein Lebensmotto. Leider musste er selber erfahren, was Gewalt anrichten kann, da er vor über 15 Jahren vor einer Disko derart zusammengeschlagen wurde, dass er aufgrund mehrfacher Hirnblutungen vier Monate im künstlichen Koma lag und mit einer Schwerbehinderung von 80% wieder erwachte. Trotzdem gibt er nicht auf und meistert den Alltag. Darüber hinaus engagiert er sich mit seinem Projekt First-Togetherness für das Miteinander ohne Gewalt. Dafür berichtet er unter anderem in Bildungseinrichtungen und JVAs von seinem Schicksal. „Die Aufgabe der First-Togetherness ist es, den Menschen ans Herz zu legen, endlich wieder zusammen ihre Wege zu gehen.“ Er ist ein perfektes Beispiel für Menschen, die es schwer im Leben haben, aber trotzdem Außergewöhnliches schaffen. Sehr viele Schüler waren von dem Vortrag und Herrn Rickels selbst sehr beeindruckt, da seine Geschichte buchstäblich hautnah dargestellt wurde. Ich bedanke mich für das Engagement von Herrn Rickels und die tolle Stunde mit den Schülern. Eure Schulsozialarbeiterin Ann Katrin Schilling In der letzten Aprilwoche unternahmen die Klassen 7a, /a und 7c mit ihren Lehrkräften Frau Freiermuth, Frau Sterk, Frau Seiderer und Herrn Philipp eine spannende und abwechslungsreiche Woche am Schluchsee bei ihrem Schullandheimaufenthalt in der Jugendherberge Schluchsee-Seebrugg. Die TEN-Academy aus Freiburg führte mit den Klassen das erlebnispädagogisches Programm „Gemeinsam sind wir stark!“ durch und jede Klasse hatte ein auf die Klasse abgestimmtes Konzept.
Wir waren viel in der Natur unterwegs, machten selbst Feuer mit Naturmaterialien, lernten beim Kräutersammeln alle heimischen Pflanzen kennen, mit denen wir unsere selbst gemachte Suppe würzen konnten oder bauten Hütten und Kugelbahnen im Wald. Beim City-Bound in Freiburg gab es viele Aufgaben zu lösen, bei denen wir als Team zusammenhalten und auf andere Leute zugehen mussten. Zuhause an der Jugendherberge spielten wir viele Gruppenspiele mit unseren Teamern und Teamerinnen. Dort konnten wir auch das Fußballfeld, den Basketballkorb und die Tischtennisplatten ausgiebig nutzen. Am Abend wurden unter anderem ein Casino-Abend und auch eine Nachtwanderung gemacht. Natürlich durfte auch das Würstlegrillen am Lagerfeuer mit anschließendem Marshmallowgenuss nicht fehlen. Nach einer ereignisreichen Woche kehrten wir erschöpft, aber voller neuer Eindrücke und vieler Erinnerungen nach Hause zurück. Text- Bildquelle: Realschullehrerin K.Sterk Zu einem spannenden Vormittag starteten die Klassen 8a und 8b mit ihren Lehrern Herrn Kern, Herrn Wolfmüller und Herrn Lukoschek am 20.Mai 2022 im Rahmen der Berufsorientierung an unserer Reischachschule. Die Kreishandwerkerschaft Tuttlingen öffnete die Türen der Ferdinand-von-Steinbeis-Schule und des BBT Tuttlingen, um Schülerinnen und Schülern die „Welt des Handwerks“ vorzustellen. Unsere 8.Klässler meldeten sich im Vorfeld für zwei Berufe an und hatten dabei die Wahl, in folgende Gewerke hineinzuschnuppern: Anlagenmechaniker*in, Chirurgiemechaniker*in, KFZ-Mechatroniker*in, Bildhauer und Steinmetz, Elektroniker*in, Maurer*in, Friseur*in und Schreiner*in. Vor Ort bekamen sie dann unterschiedlichste Einblicke in Form von Videos, Vorführungen und Berichten. Natürlich konnte immer wieder auch selbst angepackt und ausprobiert werden. Wir bedanken uns bei der Kreishandwerkskammer für dieses tolle Angebot für unsere Schülerinnen und Schüler.
Textquelle: K. Sterk (Fachschaft BO «Gemeinsam in Europa. Baden-Württemberg und Rumänien Die Realschulklasse 6b hat sich im Kunstunterricht mit der Kunst in Rumänien beschäftigt und an einem Wettbewerb teilgenommen. Der Wettbewerb wurde vom Innenministerium und dem Kultusministerium Baden-Württemberg ausgeschrieben. Ziel des Wettbewerbs war, das Interesse der Schüler für das kulturelle Erbe, das Baden-Württemberg mit Rumänien verbindet, zu wecken und dadurch Europa besser kennenzulernen. Wir haben uns mit dem Künstler Marcel Janco beschäftigt. Dieser aus Bukarest stammende Künstler entwarf für das Cabaret Voltaire in Zürich Masken für die Bühne. Die Masken sollten dabei helfen eine neue, fremde Identität anzunehmen. Aus unserer Schule haben Lorena Heizmann, Hannes Bruss, Sofia Gross, Erika Mutapcic mit ihre Masken Geldpreise gewonnen. Die Reischachschule gratuliert den Preisträgerinnen und dem Preisträger! Bild- Textquelle: Kunstlehrkraft Nadine Karker Die Schülerinnen und Schüler der Reischachschule Immendingen und wir Kunstlehrerinnen haben uns in den letzten Wochen intensiv mit dem Thema Frieden – Krieg und dem daraus resultierenden Leid auseinandergesetzt. Wir haben gemeinsam eine Verkaufsaktion der entstandenen Kunstwerke gestartet, um für Hilfsprojekte in der Ukraine zu spenden. Kunst ist und war schon immer eine Möglichkeit Gefühle und Emotionen auszudrücken, eine Position mit dem eigenen Kunstwerk innerhalb der Gesellschaft zu beziehen und andere Menschen, die diese Kunst anschauen, zu bewegen. Die Kunst kann nicht nur berühren, sondern auch zum Geben verhelfen. Die Kunstwerke wurden für unsere Friedensaktion von den jungen Künstlerinnen und Künstler zur Verfügung gestellt. Nachdem die gesamte Schülerschaft mit Eltern und Kollegium nun ihre Lieblingskunstwerke ausgewählt und erworben haben, kann nun der Gewinn zu 100% an Hilfsprojekte in der Ukraine gespendet werden. Alle diejenigen, die mitgemacht haben, können sehr stolz auf das Ergebnis sein. Ein riesengroßes Dankeschön für 535 Euro Gewinn! Wir sind sehr dankbar für die große Unterstützung.
Bild- Textquelle: Die Kunstlehrkräfte N. Karker und M. Häring Einen tollen Erfolg konnte unsere Schülerin Thea Manger aus der Klasse 6a Realschule beim Vorlesewettbewerb des Börsenvereins des deutschen Buchhandels erringen. Als Schulsiegerin der Reischachschule Immendingen las sie beim Kreisentscheid aus dem Buch „Die beste Bahn meines Lebens“ von Anne Becker vor. Sie überzeugte die Jury mit ihrem Beitrag und wurde zur Siegerin aller teilnehmenden Schüler und Schülerinnen der Schulen im Kreis Tuttlingen Süd gekürt. Wir gratulieren dir herzlich, liebe Thea und freuen uns mit dir. Für deine Teilnahme am Bezirksentscheid drücken wir dir die Daumen und wünschen dir viel Erfolg. Bild- Textquelle: K.Sterk (Fachschaft Deutsch) |
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